Wir verlassen Europa nochmals für einen kleinen Abstecher nach Russland. Auf dem Weg nach Kaliningrad, besichtigen wir noch die Wolfsschanze, ein abscheulicher Ort. Hier lebte Hitler nahezu 3 Jahre und hier wurde auch der einzige Anschlag, am 20.Juli 1944, von Graf Stauffenberg auf ihn verübt. Ein schrecklicher Ort und die Natur bemüht sich sehr, all diese Stahlbetonbunker, die niemals mehr weg gesprengt werden können, wieder zu überwachsen. Kaliningrad, das bis zum 2.Weltkrieg Königsberg hieß, ist jetzt eine russische Stadt. Bis 1991 gehörte es zur Sowjetunion. Das Einreisen wird durch ein elektronisches Visum erleichtert, das man spätestens 4 Tage vorher einreichen muss und die einmalige Einreise für max.8 Tage innerhalb einem Monat ermöglicht. Die lange deutsche Geschichte, aber auch die Sowjetzeit, ist deutlich zu erkennen. So gibt es hier auch ein Brandenburger Tor. Bei der Ausreise aus diesem Land, muss man sich aber viel Zeit nehmen, nahezu 4 Stunden dauerte der Grenzübertritt zurück nach Polen, wobei der Hauptteil der Zeit an der polnischen Grenze verbraucht wurde.
Die Ruinen von Hitlers Hauptquartier an der polnischen Grenze zu Oblast/Russland Gedenktafel Hitlerattentat Bunkerwand nach Sprengung die Reste des Bunkers des Führers Die Original Tarnung ist noch erhalten Christi Erlöser Kathedrale Christi Erlöser Kathedrale Universität weltberühmt Königsberger Mazipan Synagoge Königsberger Dom Museum of Glass Blick über den Fluss Pregel Auch hier ein Brandenburger Tor Ozean Museum der Hafen von Kaliningrad der Hafen von Kaliningrad Mac Donald all over the world Die Zeit an der Grenze wird für das Tagebuch genutzt Eine Grenzerfahrung…. Gute Fahrt !

9 Kommentare zu “#47 Gute Fahrt nach Kaliningrad”